Zwischen Eulach und Frauenfelderstrasse

Die Stadtrain-Siedlung liegt im Stadtkreis Oberwinterthur im südöstlichen Teil des Quartiers Talacker. Sie grenzt auf der einen Seite an die Eulach und auf der anderen an die Frauenfelderstrasse. 

Die Siedlung wurde von den Architekten Kellermüller & Hofmann für die Heimstättengenossenschaft Winterthur (HGW) erstellt, die preisgünstigen Wohnraum schaffen wollte. Laut Wikipedia wurde im Herbst 1928 mit dem Bau der ersten 18 Kreuzeinfamilienhäuser begonnen, die prägend für die Siedlung sind. Das Kreuzreihenhaus, das seitlich und rückwärtig mit den Nachbargebäuden zusammengebaut ist, stellte eine in der Schweiz seltene Bauform dar. Nach mehreren Bauetappen wurde die Siedlung, die aufgrund ihrer Strassennamen den Spitznamen «Birchermüesliquartier» erhielt, erst 1943 fertiggestellt. Sie gehört heute zu den schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur.

Die ungefähre Grenze des Quartiervereins schliesst die umliegenden Häuser der alten Stadtumgebung mit ein. Die farbenfrohen Mehrfamilienhäuser auf dem ehemaligen Scheco-Areal wurden 2010 fertiggestellt.

Mehr Infos zum Quartier und zur Umgebung gibts auch im Winterthur-Glossar. Alte Fotos sind auf der Website von Ernst Hager zu finden, im Online-Bildarchiv der Stadtbibliothek oder weiter unten auf dieser Seite (verschiedene Quellen).


Das Stadtrain-Quartier, wie es heute ist ...

... und wie es einmal war.

Fotos: zVg.